Die erste Ausgabe 2021 der Schweizer Hebammen Zeitschrift bringt einen ausführlichen Artikel über die steigende Bedeutung der Messungen der Zervixsteifigkeit im Kontext einer möglichen Frühgeburt.
Gemäss Weltgesundheitsorganisation sterben immer mehr Babys als Folge einer
Frühgeburt. Das ETH-Spinoff Pregnolia AG zieht als neuen Parameter des Frühgeburtsrisikos die Zervixsteifigkeit heran. In umfassenden klinischen Tests werden derzeit Daten ermittelt, die das Ziel haben, die Betreuung von Schwangeren mit dem Pregnolia System mit einer verbesserten Frühgeburtsdiagnostik zu unterstützen.
Obstetrica - Schweizer Hebammenzeitschrift
Marlene Bissig, Hebamme und langjährige Mitarbeiterin bei Pregnolia, hat diesen Artikel zusammen mit einer Fachärztin geschrieben.
Zervixsteifigkeit als neuer Parameter
Die Identifizierung von Schwangeren mit Frühgeburtsrisiko ist eine der grossen Herausforderungen der modernen Geburtshilfe, zumal spontanen Frühgeburten multiple Mechanismen zugrunde liegen. Angesichts der Heterogenität ist es
durchaus wahrscheinlich, dass eine Kombination von verschiedenen Untersuchungen die besten Resultate bzgl. einer zuverlässigeren
Prädiktion von Frühgeburten bringen wird, und dazu gehört auch die präzise
Bestimmung der Zervixsteifigkeit.
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